Skeleton Coast: Wo Wüste und Atlantik sich High-Fives geben
Die Skeleton Coast – das ist Namibia am Limit! Hier trifft Wüste auf Atlantik, und das Ganze sieht aus wie eine düstere Kunstinstallation der Natur. Verrostete Schiffswracks ragen aus dem Sand, als hätten sie in einem üblen Krimi die Hauptrolle gespielt. Kein Wunder, dass Seefahrer hier früher dachten, das Ende der Welt ist erreicht.

Aber nicht nur Wracks machen die Show – auch die Wüste selbst spielt ihren Part perfekt. Nebel, so dicht, dass man fast reinbeißen könnte, und ein knochentrockener Sand, der dich wie ein Staubmonster verschlingt.
Highlights der Skeleton Coast
- Schiffswracks: Verstreut entlang der Küste findest du alte, verrostete Wracks, die von vergangenen Tragödien erzählen.
- Cape Cross Robbenkolonie: Am Cape Cross befindet sich eine der größten Robbenkolonien der Welt. Tausende von Ohrenrobben sonnen sich am Strand, und der Anblick (und der Geruch!) ist wirklich beeindruckend.
- Skelettartige Landschaft: Die Landschaft selbst ist ein Highlight: dramatische Dünen, schroffe Felsen und endlose Weiten. Die oft gespenstische Stimmung durch den Nebel gibt dir das Gefühl, am Ende der Welt zu sein. Für Fotografen und Naturliebhaber ist das ein Paradies.
- Torra Bay: Dieser abgelegene Ort ist ein Traum für Angler. Die Region ist für ihren reichen Fischbestand bekannt. Wenn du also angeln liebst und es dir nichts ausmacht, in der Wildnis zu campen, ist das ein Muss!
- Kaokoveld – Heimat der Wüstenelefanten: Im südlichen Teil des Kaokovelds, das zur Skeleton Coast gehört, leben die berühmten Wüstenelefanten. Eine Safari hier ist eine echte Besonderheit.
- Die Brandberg-Berge: Während diese nicht direkt an der Küste liegen, sind sie ein fantastischer Abstecher, wenn du schon in der Gegend bist. Der Brandberg ist der höchste Berg Namibias und bekannt für seine uralten Felsmalereien, darunter die berühmte Weiße Dame.